Die sonnige Witterung läßt Arbeiten auf den Kartoffelfeldern zu. Neben Pflegearbeiten an den späten Sorten werden auch Frühkartoffeln gerodet. Somit nimmt das Angebot aus heimischen Anbau stetig zu. Da jedoch das Importangebot weiter knapp bleibt, zeigt sich weiterhin ein Nachfrageüberhang. Frühkartoffeln für den Großhandel kommen weiterhin hauptsächlich aus anderen Bundesländern. Die Notierungen für Ware aus Niedersachsen bleibt weiterhin über 82 €/dt. Sehr teuer bleibt auch Industrieware, hier liegen die Kurse zum Teil über 60 €/dt. Trotz höherer Anbauflächen bleiben die Prognosen für die Haupternte gedämpft. Die Witterung hat in diesem Frühjahr vielen Beständen zu schaffen gemacht.