Getreide und Raps

Erzeugerpreise Getreide, Raps frei Lager, ab 2 t

Preisermittlung der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein
(wöchentliche Berichterstattung im VLK/Kammer-Programm und Marktinformationssystem)
 

03. Woche vom 13.01. bis 19.01.2025

Preise in Euro/Tonne ohne MwSt.

Mehrwertsteuersatz ab 1. Januar 2025 für pauschalierende Landwirte: 7,8 % beim Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse;

7 % beim Einkauf von Betriebsmitteln landwirtschaftlicher Herkunft, sonst 19 %.

Getreide und Raps

\\ Diese Preise stellen die Ergebnisse einer wöchentlichen Abfrage dar und gewähren keine Preisgarantie. //

  Spanne D-Schnitt Vorjahr
Eliteweizen (E-Weizen)      
Qualitätsweizen (A-Weizen) 0,00 - 0,00 0,00 222,70
Brotweizen (B-Weizen) 193,00 - 216,00 208,80 204,50
Brotweizen der Ernte 2025 197,00 - 211,00 0,00 0,00
Mahl- und Brotroggen 160,00 - 185,00 174,40 175,10
Roggen and. Verwendung 150,00 - 181,00 168,90 155,90
Braugerste      
Futtergerste 63- 64. kg/hl 166,00 - 182,00 173,10 168,60
Futtergerste der Ernte 2025 164,00 - 180,00 171,70 0,00
Futterweizen 178,00 - 204,00 192,70 175,60
Qualitätshafer 198,00 - 212,00 206,05 258,30
Futterhafer 169,00 - 190,00 182,60 190,20
Triticale 165,00 - 196,00 181,50 165,40
Raps 482,00 - 508,00 495,40 409,60
Raps der Ernte 2025 438,00 - 455,00 442,30 0,00
Futtererbsen 222,00 - 251,00 246,40 243,80
Ackerbohnen 200,00 - 242,00 233,10 260,50
       

Getreide- und Rapsmarkt:

Die Getreidepreise hierzulande bewegen sich aktuell relativ impulslos seitwärts. Auch die Verknappung der russischen Weizenexporte hat sich bislang weder auf die Matif-Notierungen noch auf die Preislage vor Ort ausgewirkt. Zahlreiche Landwirte warten daher weiterhin, auch mit Blick auf die stetig steigenden Lagerkosten, auf ein entsprechendes Vermarktungsfenster. Auf der anderen Seite hält sich auch die Getreidenachfrage der Mühlen in Grenzen, da sie oftmals bereits bis für das erste Halbjahr eingedeckt sind.

Die Rapskurse an der Matif zeigen sich nach wie vor etwas orientierungslos und das spiegelt sich auch in deutlich schwankenden Erzeugerpreisen vor Ort wieder. Hier schauen alle Marktteilnehmer gespannt auf den Beginn der Amtszeit des neuen US-Präsidenten. In Bezug auf die alte Ernte dürfte dies allerdings nur noch von untergeordnetem Interesse sein, da der größte Teil der Ernte 24 bereits vermarktet ist.

Ansprechpartner

  • Karsten Hoeck

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

    Tel. +49 4331 9453-222 Fax +49 4331 9453-209
    khoeck@lksh.de

    Marktberichterstattung, Testbetriebsnetz, ELER-Förderung

  • Björn Wiencken

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

    Tel. +49 4331 9453-226 Fax +49 4331 9453-209
    bwiencken@lksh.de

    Marktanalyse, Marktberichterstattung und Sachverständigenwesen