Getreide und Raps

Erzeugerpreise Getreide, Raps frei Lager, ab 2 t

Preisermittlung der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein
(wöchentliche Berichterstattung im VLK/Kammer-Programm und Marktinformationssystem)
 

08. Woche vom 17.02. bis 23.02.2025

Preise in Euro/Tonne ohne MwSt.

Mehrwertsteuersatz ab 1. Januar 2025 für pauschalierende Landwirte: 7,8 % beim Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse;

7 % beim Einkauf von Betriebsmitteln landwirtschaftlicher Herkunft, sonst 19 %.

Getreide-Rapspreise Schleswig-Holstein

\\ Diese Preise stellen die Ergebnisse einer wöchentlichen Abfrage dar und gewähren keine Preisgarantie. //

  Spanne D-Schnitt Vorjahr
Eliteweizen (E-Weizen)      
Qualitätsweizen (A-Weizen)      
Brotweizen (B-Weizen) 192,00 - 219,00 209,30 187,00
Brotweizen der Ernte 2025 203,00 - 218,00 0,00 0,00
Mahl- und Brotroggen 165,00 - 181,00 173,10 154,60
Roggen and. Verwendung 155,00 - 170,00 163,50 137,80
Braugerste      
Futtergerste 63- 64. kg/hl 168,00 - 195,00 181,40 156,70
Futtergerste der Ernte 2025 171,00 - 185,00 179,90 0,00
Futterweizen 172,00 - 208,00 198,40 160,20
Qualitätshafer 199,00 - 212,00 206,80 258,70
Futterhafer 172,00 - 192,00 186,10 221,90
Triticale 167,00 - 186,00 177,40 155,90
Raps 485,00 - 505,00 495,60 400,80
Raps der Ernte 2025 449,00 - 463,00 454,50 0,00
Futtererbsen 214,00 - 245,00 238,90 223,70
Ackerbohnen 199,00 - 248,00 233,60 246,80
       
       

Getreide- und Rapsmarkt:

Die Getreidebestände hierzulande präsentieren sich nach wie vor in einem sehr guten Zustand. Es bleibt abzuwarten, ob die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage mit Werten bis zu -11 °C zu Schäden an den Kulturen geführt haben. Darüberhinaus haben sich die Hoffnungen der hiesigen Erzeuger auf steigende Getreidepreise ersteinmal zerschlagen. Geprägt vom letzten WASDE-Bericht folgen die Erzeugerpreise den Kursen an den Warenterminmärkten nach unten. Aktuell wird die Nachfrage hauptsächlich von den Futtermischwerken geprägt. Daher erklären sich auch die unterschiedlichen Preisbewegungen bei den einzelnen Futtergetreidearten.

Auch die Rapsbestände im Land sind bisher in einem sehr guten Zustand, auch hier könnten die Kahlfröste der letzten Nächte allerdings in den früh gesäten Beständen zu Schäden führen. Dies wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die Erzeugerpreise für Raps haben sich parallel zu den Terminmarktkursen in dieser Woche wieder freundlicher entwickelt und liegen nun in der Spitze wieder deutlich über 50 €/dt.

Ansprechpartner

  • Karsten Hoeck

    Grüner Kamp 15-17
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    Tel. +49 4331 9453-222 Fax +49 4331 9453-209
    khoeck@lksh.de

    Marktberichterstattung, Testbetriebsnetz, ELER-Förderung

  • Björn Wiencken

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

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    Marktanalyse, Marktberichterstattung und Sachverständigenwesen