Getreide und Raps

Erzeugerpreise Getreide, Raps frei Lager, ab 2 t

Preisermittlung der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein
(wöchentliche Berichterstattung im VLK/Kammer-Programm und Marktinformationssystem)
 

26. Woche vom 24.06. bis 30.06.2024

Preise in Euro/Tonne ohne MwSt.

Mehrwertsteuersatz ab 1. Januar 2023 für pauschalierende Landwirte: 9,0 % beim Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse;

7 % beim Einkauf von Betriebsmitteln landwirtschaftlicher Herkunft, sonst 19 %.

Getreide und Raps

\\ Diese Preise stellen die Ergebnisse einer wöchentlichen Abfrage dar und gewähren keine Preisgarantie. //

  Spanne D-Schnitt Vorjahr
Eliteweizen (E-Weizen) 0,00 - 0,00 0,00 234,80
Qualitätsweizen (A-Weizen) 0,00 - 0,00 0,00 228,20
Brotweizen (B-Weizen) 0,00 - 0,00 0,00 222,40
Brotweizen der Ernte 2024 200,00 - 210,00 0,00 0,00
Mahl- und Brotroggen 0,00 - 0,00 0,00 188,30
Roggen and. Verwendung 0,00 - 0,00 0,00 173,30
Braugerste      
Futtergerste 63- 64. kg/hl 137,00 - 150,00 145,70 188,70
Futtergerste der Ernte 2024 145,00 - 155,00 152,00 0,00
Futterweizen 140,00 - 155,00 151,90 200,70
Qualitätshafer 0,00 - 0,00 0,00 218,70
Futterhafer 0,00 - 0,00 0,00 199,20
Triticale 0,00 - 0,00 0,00 193,40
Raps 400,00 - 420,00 410,90 409,70
Raps der Ernte 2024 435,00 - 447,00 439,70 0,00
Futtererbsen 0,00 - 0,00 0,00 246,50
Ackerbohnen 0,00 - 0,00 0,00 243,50

Getreide- und Rapsmarkt:

Zuletzt wurden noch einige Partien an Raps und Gerste aus dem Vorjahr abgerechnet. Ansonsten konzentriert sich der Handel auf die neue Ernte. Die Gebote für Vorkontrakte haben erneut nachgegeben. Es kommt zu wenig Abschlüssen. Die Landwirte hoffen auf eine Trendwende der Kurse. Argumente dafür gibt es. Vorerst sorgt der Erntefortschritt in vielen Regionen für Angebots- und Preisdruck. Hierzulande reift die Gerste jetzt rasch ab. In den südlichen Landesteilen steht die Ernte unmittelbar bevor.
Die sonnige Witterung sorgt beim Raps für eine stetige Abreife. Die Prognosen sind jedoch unterdurchschnittlich. Die Preisabschläge beim Raps fallen nicht so deutlich aus, wie beim Getreide. Mit dem Beginn der Getreideernte wird sich der Handel weiter reduzieren. Man wartet erst die Ernteergebnisse ab, bevor die Vermarktung wieder beginnt.

 

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