Pflanzen in Kübeln müssen mit einem viel kleineren Wurzelraum auskommen als in der freien Natur. Um dieses auszugleichen, sollte man die neuen Pflanzen in frische, strukturstabile Gärtnererde setzen. Diese hat ein ausgewogenes Verhältnis von Luft- und Wasserporen, welche die Pflege erleichtern und die Anfälligkeit gegenüber einer Über- oder Unterversorgung mindern.
Einfache Gartenerde, reiner Kompost und alte Pflanzenerde hat in der Regel ein zu geringes Porenvolumen: So kann dieses Substrat weder ausreichend Wasser noch den für die Wurzeln lebensnotwendigen Sauerstoff speichern. Darüber hinaus können sich in alten Erden auch Krankheiten festgesetzt haben, die in der Erde überwintern und dann im Folgejahr die neuen Pflanzen infizieren.
Neue Erden vom Gärtner werden entsprechend den Anforderungen der Balkonpflanzen zusammengemischt und bilden damit die Basis für einen blütenreichen Sommer.