Pflanzenschutzberatung Zierpflanzenbau

Unser Service:

  • Wir bestimmen Pflanzenkrankheiten und Schädlinge.
  • Wir beraten Sie zu allen Fragen des Pflanzenschutzes, inklusive des biologischen Pflanzenschutzes.
  • Wir beantworten Ihre Fragen zu Genehmigungen nach § 22 Abs. 2  Pflanzenschutzgesetz und nehmen Ihre Anträge entgegen.

In der Zierpflanzenproduktion im Gewächshaus spielen je nach Kultur verschiedene Schadorganismen eine Rolle.

Unter den Schädlingen treten unter anderem Weiße Fliege- und Thrips-Arten häufig auf, die aufgrund der hohen Reproduktionsfähigkeit mit schneller Generationsfolge ein hohes Resistenzpotenzial besitzen. Wegen des weltweiten Handels ist im Zierpflanzenbau die Einschleppungsgefahr von Schadorganismen sehr hoch. Zusätzlich erschwerend wirkt sich die hohe Gefahr der Resistenzen gegenüber Pflanzenschutzmitteln aus. Je nach Betriebsstruktur und Anbauschwerpunkten, ist auch mit Befall durch Spinnmilben, Weichhautmilben, Minierfliegen, Blattläusen und Trauermücken zu rechnen.

Neben den Schädlingen werden Schäden durch Krankheitserreger, wie zum Beispiel Viren, Bakterien und Pilze, verursacht. Wichtige Vertreter aus der Gruppe der Viren sind die Tospo-Viren, das TSWV (Tomatenbronzefleckenvirus) und INSV (Impatiensfleckenvirus), die an zahlreichen Zierpflanzen Schadsymptome verursachen können.

In Abhängigkeit von der Kulturführung können in der Jungpflanzenphase zum Beispiel Pilze der Gattungen Pythium und Phytophthora die Pflanzen absterben lassen. Für die Entwicklung oberirdisch angreifender Pilze spielt die Luftfeuchtigkeit, die Blattnässedauer, die Temperatur und das Licht eine Rolle.

Vorträge Sommerblumentag 25.08.2022

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