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Start für Digitalisierungs-Projekt in Schleswig-Holstein

Heute ist mit einer Eröffnungsveranstaltung am Grünen Kamp in Rendsburg der Startschuss für das Experimentierfeld in der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein gegeben worden. Bis zum Jahr 2022 sind 60 Millionen Euro vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin für die Digitalisierung und Modernisierung in der Landwirtschaft bundesweit eingeplant.

Große Freude über den vom Bundesministerium übergebenen Zuwendungsbescheid von rund 3,5 Mio. Euro an das Experimentierfeld Schleswig-Holstein „BeSt SH – Betriebsleitung- und Stoffstrommanagement –vernetzte Agrarwirtschaft in Schleswig-Holstein“ bei Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht (Mitte) und den Projektpartnern Jan Hendrik Ferdinand FuE/FH (li), Prof. Martin Braatz, FH Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft; Ute Volquardsen, Präsidentin der Landwirtschaftskammer; Prof Eberhard Hartung, Institut für landwirtschaftliche Verfahrenstechnik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Dr. Klaus Drescher, DEULA Schleswig-Holstein und Dr. Carsten Henze, Berufsbildungszentrum am Nord-Ostsee-Kanal (vli.). Foto: Daniela Rixen, Landwirtschaftskammer

Bundesministerin Julia Klöckner übergab gestern den Zuwendungsbescheid an Experimentierfeld Schleswig-Holstein. Jan Hendrik Ferdinand FuE/FH (li.) und Bernd Irps, Landwirtschaftskammer, nahmen für die fünf Projektpartner die Förderung für Schleswig-Holstein in Berlin in Empfang. Heute wird das Projekt der Presse in Rendsburg zusammen mit Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht vorgestellt. Foto: BMEL

Einen erheblichen Teil dieses Geldes ist für die Etablierung von digitalen Test- und Experimentierfeldern auf landwirtschaftlichen Betrieben, auf Äckern und in ländlichen Räumen bestimmt, um die Digitalisierung in der Praxis weiter voranzubringen. Rund 4 Mio. Euro gehen dabei innerhalb der drei Projektjahre nach Schleswig-Holstein. Minister Albrecht sagte:

„Wir brauche Experimentierfelder, um den Menschen die Digitaliserunge näher zu bringen“. Erste Ergebnisse des Projektes sollen bereits im Sommen kommenden Jahres entstehen. Der Minister trägt eine sogenannte VR-Brille.

Definition: Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet. Virtuelle Realität kann z. B. natürliche Arbeitssysteme wie Landwirtschaft simulieren. Beschäftigte erleben realitätsnah in einer virtuellen Arbeitsumgebung den Umgang mit simulierten Anlagen, Maschinen und Arbeitsmitteln. Die virtuelle Arbeitsumgebung erscheint dabei in ihrer natürlichen Größe, technische Prozesse laufen kontinuierlich und in Echtzeit. Bewegungen in dieser Umgebung lassen sich von Maschinen und/oder Personen direkt steuern. Perspektive, Blickwinkel und Akustik ändern sich abhängig davon, wo der Mensch steht und wie er sich bewegt. (Wikipedia)

 

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