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Seminar Milchvieh- und Rinderhaltung: Zeit sparen durch strukturierte Abläufe

Jeder Betriebsleiter kennt es: Neben den täglich ablaufenden Arbeiten kommen unvorhergesehene Dinge hinzu, die den Ablauf behindern oder ganz lahmlegen. Wie kann man es schaffen, dass Raum für Unvorhergesehenes oder Zeit für die Familie in den Tagesablauf integriert werden kann.

Für eine einheitliche Arbeitserledigung ist es sinnvoll Arbeitsprozesse zu beschreiben, um so täglich wiederkehrend gleiche Bedingungen für die Kühe zu schaffen. Foto: Sabrina Dieselow

Denn wird die Arbeitszeit zu einer knappen Ressource, kann es zu enormen Stresssituationen kommen. Das Gefühl, man schafft nicht mehr genügend ist eine Belastung, mit der sich viele Betriebsleiter und Angestellte plagen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll das betriebliche Geschehen zu hinterfragen.

Beim Blick hinter die Kulissen des eigenen Betriebes sollen Zeitdiebe aufgedeckt werden. Durch Videoanalysen der Arbeitsbereiche wie Melken, Kälberfütterung oder Futtervorlage bei den Milchkühen soll die Sensibilität für das eigene Handeln geschärft werden.

Mit diesem Seminar sollen Anreize für die eigene Umsetzung im Betrieb gegeben und Hilfestellungen ausgearbeitet werden.

Seminarinhalte sind:

  • Was sind die Vorteile einer Arbeitsplanung?
  • Wie können die verschiedenen Arbeitsbereiche auf dem Betrieb gegliedert werden?
  • Wie können Wochen- und Tagesaufgabenpläne gestaltet werden?

Durch eine Videoanalyse der Arbeitsabläufe in einem Beispielbetrieb sollen mögliche Schwachstellen aufgedeckt werden. Diese werden im Anschluss diskutiert und mit Verbesserungsvorschlägen versehen.

Wer sich als Teilnehmer für die Videoanalyse zur Verfügung stellen möchte, meldet sich bitte bis zum 20.01.2020 bei Sabrina Diestelow unter Tel.: +49 4381 900939 oder sdiestelow@lksh.de.

Das Seminar findet am 03.03.2020 von 9.00 – 16.00 Uhr in Rendsburg statt. Anmeldungen werden unter Tel.: +49 4331 9453212 entgegengenommen.

Sie können sich alternativ aber auch über unseren Online-Agrarterminkalender anmelden!

Die Teilnahme wird durch Mittel des Landes und der EU (ELER) gefördert, die Teilnahmegebühr beträgt 60,00€.