Aktuelles

Internationale Grüne Woche 2024: Schleswig-Holstein präsentiert sich mit besonderem Veranstaltungsformat in der Landesvertretung in Berlin

Unter dem Motto „WIR in Berlin“ hat das Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz anlässlich der Internationalen Grünen Woche (IGW) am Samstag (20. Januar) rund 200 Akteure aus den Bereichen Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft zu einem besonderen Veranstaltungsformat in die Vertretung des Landes beim Bund eingeladen. Im Fokus standen dabei die Zukunft der Landwirtschaft und der ländlichen Räume.

Landesregierung Schleswig-Holstein

Landwirtschaftsminister von Schleswig-Holstein Werner Schwarz. Foto: Landesregierung Schleswig-Holstein

„Die IGW ist die größte und traditionsreichste Land- und Ernährungsmesse in Deutschland. Ich freue mich daher, dass wir als Land auch in diesem Jahr mit einer attraktiven Austauschplattform für Akteurinnen und Akteure der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes vertreten sind. Gerade die aktuellen Krisenzeiten – aber auch die jüngsten bundespolitischen Entscheidungen - haben gezeigt, wie wichtig es ist, die Bedeutung einer nachhaltigen, krisensicheren und zuverlässigen Versorgung mit Nahrungsmitteln aus dem eigenen Land in den Fokus zu rücken und gemeinsam mit unseren Landwirtinnen und Landwirten über Zukunftsperspektiven sowie innovative Projekte für den ländlichen Raum zu diskutieren“, sagte Landwirtschaftsminister Werner Schwarz.

Im Fokus der Veranstaltung standen ein Impuls des Historikers und Autors Professor Dr. Ewald Frie zum Thema „Wandel erfahren - Wandel gestalten. Mädchen, Jungen, das Land und die Landwirtschaft, 1950-1980“ und eine anschließende Podiumsdiskussion. Daran nahmen auch Agrarpodcasterin und Landwirtin Maja Mogwitz sowie Agrarinfluencerin Annemarie Paulsen teil. Landwirtschaftsminister Werner Schwarz eröffnete das besondere Format.

Die Landesregierung hatte sich im Rahmen der Haushaltskonsolidierung darauf verständigt, das Schleswig-Holstein auf einen eigenen Hallenauftritt bei der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin 2024 verzichtet. „Vielmehr sollen die Haushaltsmittel im Land verbleiben und dazu verwendet werden, Verbraucherinnen und Verbraucher noch stärker über die Bedeutung von Regionalität zu informieren und den Absatz heimischer Lebensmittel zu fördern“, so der Minister.