Die gemessenen Nmin-Werte (mineralischer Stickstoffanteil im Boden) liegen im Vergleich zu den Vorjahren auf leicht erhöhtem Niveau. Die aktuellen Werte können für die rechtskonforme Düngebedarfsermittlung nach der Düngeverordnung (DüV) herangezogen werden, sofern keine betriebseigenen Bodenanalysen vorliegen. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden im Januar erneut Ackerflächen in den verschiedenen Naturräumen Schleswig-Holsteins – darunter das Östliche Hügelland, die Geest und die Marsch – für die Ermittlung der Nmin-Werte beprobt. Die ausgewählten Flächen umfassen sowohl Versuchsstationen der Landwirtschaftskammer und der Fachhochschule Kiel als auch langjährig untersuchte Praxisflächen.
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