Eine der Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration ist die chirurgische Kastration unter Inhalationsnarkose mit Isofluran. Die Anschaffung der für die Inhalationsnarkose benötigten Narkosegeräte wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziell gefördert. Die Förderung der nach DIN EN ISO 17025 zertifizierten Geräte beträgt bis zu 60 Prozent der Gerätekosten bzw. maximal 5.000 Euro je Unternehmen.
Noch bis zum 1. Juli können Ferkelerzeuger/-innen die Förderung der Anschaffung eines Ferkelnarkosegeräts bei der BLE (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung) beantragen. Dieser Antrag muss vor der Anschaffung des Narkosegeräts gestellt und bewilligt werden. Nach dem Gerätekauf muss ein zweiter Antrag auf Auszahlung der Förderung gestellt werden. Dieser zweite Antrag kann bin zum 1. September gestellt werden.
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