Holzerntearbeiten sind seit jeher mit einem vergleichsweise hohen Unfallrisiko verbunden. Dies gilt in besonderem Maße für motormanuelle Arbeiten mit der Motorsäge, aber auch für die Holzbringung mit Seilschleppern und auch für höhermechanisierte Arbeitsverfahren. Für Führungskräfte in den verschiedenen Ebenen ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetz
eine erhebliche Verantwortung für die Mitarbeitenden.
Das Seminar richtet sich gezielt an Führungskräfte, die Holzerntearbeiten an betriebseigene Mitarbeitende und auch forstliche Dienstleister/innen beauftragen und beaufsichtigen. Viele Revierleitenden glauben insbesondere beim Einsatz von forstlichen Dienstleistungsunternehmen, dass Letztere alleinig für die Arbeitssicherheit verantwortlich sind. Dies ist jedoch ein Irrtum, der im Fall von Unfällen zumindest zu unangenehmen Fragen führt.
Referenten: Torsten Schlüter (SVLFG), Dr. Jörg Hittenbeck
Dieses Seminar wird aus Mitteln der EU (ELER) und des Landes S-H (MLLEV) gefördert.
Teilnehmerbeitrag: 37,50 €/Person bei voller Förderung durch ELER