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Grund zum Feiern: Überreichung der Meisterbriefe der Agrarberufe - 26 neue Meisterinnen und Meister aus Gartenbau- und Pferdehaltung stehen als Top-Fachkräfte für die Branche bereit

Die Meisterurkunde ist auch im Agrarsektor ein häufig angestrebter Abschluss für die Karriere mit Führungsverantwortung. Denn neben fachlichem Können werden mit der Meisterprüfung Kompetenzen in den Bereichen Unternehmensführung sowie Berufsausbildung und Mitarbeiterführung bescheinigt. Außerdem beinhaltet er die fachliche Eignung zur Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Nicht umsonst wird dieser Abschluss in den internationalen Rahmen „Bachelor Professional“ eingestuft und eröffnet den Zugang auch zu fachfremden Studiengängen.

 

Erfolgreich den Meister gemacht haben in diesem Jahr 15 Gärtnerinnen und Gärtner der Fachrichtungen Baumschule, Zierpflanzenbau und Garten- und Landschaftsbau sowie 11 Pferdewirtinnen und Pferdewirte der Fachrichtung Pferdehaltung und Service. Hier auf dem Bild mit Präsidentin der Landwirtschaftskammer, Ute Volquardsen (re.). Foto: Daniela Rixen, Landwirtschaftskammer

Erfolgreich den Meister gemacht haben in diesem Jahr 15 Gärtnerinnen und Gärtner der Fachrichtungen Baumschule, Zierpflanzenbau und Garten- und Landschaftsbau sowie 11 Pferdewirtinnen und Pferdewirte der Fachrichtung Pferdehaltung und Service. Ihre Meisterbriefe erhalten die neuen Meisterinnen und Meister von Ute Volquardsen, Präsidentin der Landwirtschaftskammer. Die Präsidentin zeichnete die Landesbesten der Berufsabschlussprüfungen im Beruf Landwirt/-in für ihre sehr guten Leistungen aus. Stellvertretend für alle Agrarverbände richtete Arno Carstensen von der Gewerkschaft IG Bauen Agrar Umwelt ein Grußwort an die Festversammlung.

Die Agrarberufe, insbesondere der Gartenbau und die Pferdehaltung, bieten etwas ganz Besonderes: Sie arbeiten mit natürlichen Ressourcen – Boden, Pflanzen und Tieren – und verbessern durch ihre Produkte und Dienstleistungen direkt das Wohlbefinden von Menschen. Die Fachkräfte tragen aber auch eine bedeutende Verantwortung für den nachhaltigen Schutz dieser Ressourcen. Es gilt, Ökonomie, Ökologie und Soziales in Einklang zu bringen und mit besonderer Fachlichkeit alle Möglichkeiten des Tier-, Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes zu nutzen.

Meisterinnen und Meister 2021

Es sind Meisterinnen und Meister aus den Kreisen Pinneberg, Segeberg, Rendsburg-Eckernförde und Ostholstein, aus Hamburg, Kiel, sowie aus Mecklenburg-Vorpommern
und Niedersachsen vertreten.

26 Meister/-innen für Schleswig-Holstein, darunter:

15 Gärtnermeister/-innen

  • Fachrichtung Baumschule
    Tom-Philip Schröder, Ellerbek; Lars Hermann von Appen, Soderstorf
  • Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
    Robin-René Bogdanovs, Schwerin; Sven Hamann, Bühnsdorf; Lasse Harder, Mühbrook; Ilona Janzik, Hamburg; Janosch Kulik, Hamburg; Christoph Mordhorst, Kiel; Matthias Müller, Hamburg; Till Elia Stracke, Großenaspe; Lasse Paul Techel, Neudorf-Bornstein; Nils Knuth Tietgen, Kiel
  • Fachrichtung Friedhofsgärtnerei
    Marcel Olivier Schulz, Kiel; Alexander Witmer, Bad Schwartau
  • Fachrichtung Zierpflanzenbau
    Nils Odin Gabriel Magnussen, Elmshorn

11 Pferdewirtschaftsmeister/-innen

  • Fachrichtung Pferdehaltung- und Service
    Jan Deicke, Schönwalde; Janina Dummer, Kellinghusen; Merle Hennings, Westerdeichstrich; Annika Lilienthal-Fehlhaber, Giekau; Tamara Morgenstern, Kastorf; Nils Paustian, Görnitz; Gerlinde Rudolph, Boltenhagen; Maike Schwerdtfeger, Dänisch-Nienhof; Natalie Servatius, Alveslohe; Melanie Stoldt, Kollmar; Antonia Thormählen, Raa Besenbek

Die Besten im Beruf Landwirt/-in
Falk Matthies Friedrichsen, Drelsdorf; Martha Henriette Eleonor Reemtsma, Groß Walmstorf; Carolin Seevers, Syke-Osterholz

Verantwortlich für den Pressetext: Daniela Rixen, Pressesprecherin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Telefon: 0 43 31-94 53-110, 0170-7606736, E-Mail: drixen@lksh.de