Schlachtrinder erneut fester
Im Jungbullenbereich sind die Mengen aufgrund des bevorstehenden Wirtschaftsjahreswechsels extrem knapp. Weiter südlich sind die Stückzahlen allerdings noch geringer als in Norddeutschland. Daher stößt die erneute Erhöhung der Preisempfehlung seitens der VEZG hierzulande auch auf wenig Verständnis. Auf der roten Seite wird nach wie vor über eine sehr schwierige Fleischvermarktung aufgrund des hohen Preisniveaus geklagt. Letztendlich ist aber das knappe Angebot preisbestimmend. Bei den Schlachtkühen ist das Angebot im Verhältnis noch knapper als bei den Jungbullen. Der Bedarf kann trotz der gesunkenen Nachfrage bei Weitem nicht gedeckt werden. Auch bei den Schlachtfärsen ziehen die Preise weiter an, da die O-Färsen an die Schlachtkühe gekoppelt sind und sich die R-Färsen an den Jungbullen orientieren.