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Sturmschäden im schleswig-holsteinischen Wald beziffert

Die aktuelle Umfrage in den Bezirksförstereien ergab als geschätzte Schadholzmenge im Privat- und Kommunalwald Schleswig-Holsteins nach den Stürmen insgesamt ca. 160.000 bis 170.000 Fm. (Festmeter) Holz/betroffene Bäume.

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Insgesamt ist der Süden des Landes, von Pinneberg über Steinburg, Segeberg und Stormarn stärker betroffen als die Mitte oder der Norden. Die weitaus größten Schadmengen wurden erneut aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg gemeldet.

Es kamen vor allem Einzelwürfe im Nadel- aber auch Laubholz vor (schlechte Bewurzelung durch Trockenschäden seit 2018 und nasser, weicher Boden in diesem Februar). Flächenwürfe sind glücklicherweise selten und vor allem in Fichtenbeständen zu finden, die bereits durch Borkenkäfer und Trockenheit vorgeschädigt waren.

Daniela Rixen, Landwirtschafskammer