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Im Norden von Schleswig-Holstein läuft noch die Silomaisernte. Auch nach Zuckerrüben wird noch Weizen bei guten Bedingen gedrillt. Im Handel vor Ort wurden die Matif-Aufschläge für Weizen von Anfang Oktober umgesetzt.

Die erhöhten Gebote haben die Geschäfte etwas belebt. Mittlerweile geben die Kurse auf allen Ebenen wieder etwas nach. Im Export hofft man auf eine Belebung der Nachfrage nach Korrektur des Euros nach unten. Hiesiges Futtergetreide bleibt in Südoldenburg gefragt. Viele Erzeuger hoffen, dass die knappen Ernten, insbesondere in Frankreich und Deutschland, noch preiswirksam werden.

Die ersten Frostnächte kamen sehr gelegen, um das Wachstum des Raps etwas zu bremsen. Nach den zuletzt hohen Gewinnen und dem Erreichen eines 18-Monate-Hochs schloss der Rapshandel, belastet von fallenden Pflanzenöl- und Rohölpreisen an der Euronext, nun mit Verlusten. Die Rapskurse sind im Vergleich zur Vorwoche spürbar gestiegen und nahmen schon Kurs auf die Marke von 500 €/t. Zum Wochenbeginn gab es jedoch wieder Preiskorrekturen nach unten. Wenn Sie mehr wissen wollen, abonnieren Sie gerne unser Markttelegramm.

Karsten Hoeck
Landwirtschaftskammer SH